Wahlgrab

Das Wahlgrab bietet die Möglichkeit, einen individuellen Grabplatz auszuwählen (z.B. ruhig, schattig, sonnig, nahe am Eingang). Das Nutzungsrecht (meist 20 Jahre) an diesem Grab kann immer wieder verlängert werden, beispielsweise im Zuge einer weiteren Beisetzung.

Reihengrab

Die Gräber werden der Reihe nach vergeben, das bedeutet Sie können sich den genauen Platz nicht selber aussuchen. Familienangehörige können daher zu einem späteren Zeitpunkt nicht direkt daneben beigesetzt werden. Eine Verlängerung der Liege- und Nutzungsfrist ist nicht möglich.

Rasengrab

Das Rasengrab ist eine Alternative, ohne Grabpflege. Zudem haben Sie meist die Möglichkeit, eine Grabplatte auf das Grab zu legen. Sie sind eine Alternative zum anonymen Gräberfeld. Die Pflege des Rasens ist in der Gebühr enthalten.

Gemein­schafts­feld - Anonym

Anonym bestattet heißt: Die Urne eines Verstorbenen wird in einem Gemein­schafts­feld – meist eine große Wiese – beigesetzt. Dabei wird nicht gekenn­zeichnet, wo genau eine Urne begraben wurde. Manchmal erinnert ein Namens­schild auf einem Gedenk­stein am Rand an die Verstorbenen.

Baumfeld

Bei einer Baumbestattung wird die Asche in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. An kleinen Gedenktafeln sieht man, dass der Baum eine Grabstätte ist. Die großen Anbieter von Baumbestattungen in der Berliner Umgebung sind Friedwald und Ruheforst. Auch die Berliner Friedhöfe bieten inzwischen einen Baumplatz an.

Kolumbarium

Urnenwände sind speziell für Feuerbestattungen konzipiert. Die Urne wird in einer dafür vorgesehenen Wand beigesetzt. Diese ist durch eine Namensplatte verschlossen. Es wird eine Nutzungsdauer von 15 oder 30 Jahren erworben, die mehrfach verlängert werden kann.

Kindergrab

Sie können Ihr Kind in einem Familien- oder Reihengrab bestatten lassen, manche Friedhöfe auch haben Grabfelder nur für Kinder. Für Tot- und Fehlgeburten besteht die Möglichkeit der Beisetzung auf einem sogenannten “Sterntalerfeld”.